Ursachenermittlung fischbach services leistungen 1
 

Leckortung im Formiergasverfahren

leck gas

Zur genauen Ermittlung der Schadensstelle ist es zunächst erforderlich, das betreffende Leitungssystem ganz zu entleeren. In die Leitung wird ein spezielles Gasgemisch (in aller Regel werden hierzu Stickstoff mit 5 % Wasserstoff, aber auch andere handelsübliche Gase wie z. B. Helium verwendet) eingegeben. Das Prüfgas entweicht an der Leckstelle und kann mit einem dafür geeigneten Detektor ermittelt werden.

Wasserstoff ist das leichteste Gas und entweicht deshalb an undichten Stellen sehr leicht, es breitet sich nahezu ungehindert aus und ist gut nachweisbar.

Das Formiergas Verfahren findet überwiegend Anwendung bei Undichtigkeiten im Bereich von Flachdächern. Hier wird das Gasgemisch mittels Kernlochbohrungen und geeigneten Stutzen in das Flachdach eingeblasen. Ebenfalls besonders zu empfehlen ist das Verfahren bei erdverlegten Leitungen im Außenbereich.